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Wir lebten dereinst in La Paz
und kannten dort Tomas Meraz. Nur einmal im Leben begegnet man dem Genie, und manche begegnen ihm nie. "Er, ein Genie?", so hören wir etliche fragen, "kann man das einfach so sagen?" Einfach nicht, denn Tomas schien im Alltag nur ein Wicht. Jedoch wenn er Feder oder Pinsel schwang, war er ein Titan; ein Mann voller Feuer und Leidenschaft, den der Tod zu früh dahin gerafft. Wir haben so sehr um den Freund geweint mit dem wir durch Wahlverwandtschaft waren vereint. Sein Werk ist uns zum Trost geblieben, unsere Herzen werden ihn immer lieben. PETRA |